1980 Diverse Kurse gestalterischer Richtung an der Kunstgewerbeschule Bern.
1980-1984 Ausbildung zum Animator sozio-kultureller Fachrichtung IAP Zürich mit Diplom
1985-2000 eigenes Foto-Fachatelier in Schwarzenburg.
1973 bis 2020 über 40 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.
Verschiedene Stipendien und Preise, u.a.
1973 und 1976 Eidg. Stipendium für angewandte Kunst
1988 Grosser Preis für die Gesamtheit seines Werkes Freiburg
1991 SBG-Fotopreis
2007 Auszeichnung Lions Club Köniz
Als Fotograf machte Jürg U. Ernst mit verschiedenen Fotoinszenierungen und Foto-Happenings auf sich aufmerksam. Witzige und tiefsinnige Aufnahmen wie die Serien „Tierischer Ernst“ und „Ernste Momente“ oder der legendäre „Männerkopfsalat“ entstanden allesamt ohne Montagen und ohne digitale Bildbearbeitung
Ab 1995 erweiterte er seine künstlerischen Ausdrucksformen mit Betonplastiken. Dazu entwickelte er eine eigene aufwendige Spachteltechnik.
2000 gab er die Fotografie auf, weil der Digitalismus seine aufwändige künstlerische Fotografie und die Fotoinszenierungen obsolet machte.
2000-2015 Aufbau und Betrieb des Gnomengarten in Schwarzenburg, in verschiedenster Hinsicht unterstützt von seiner Frau Maria Messerli. Dieser Skulpturengarten mit bis zu sieben Meter hohen vielschichtigen Figuren entwickelte sich bald zu einem eigentlichen Geheimtipp und stiess schweizweit auf Echo.
Ab 2014 ergänzt Jürg Ernst sein künstlerisches Repertoire mit der Malerei, welche wie gewohnt hintersinnig ist und teilweise in skurrile Installationen mündet.
2017 Eröffnung Skulpturenweg Gnomenweg Schwarzenburg
Links:
Der Gnomengarten schliesst sein Tor (SRF, 26.5.2015)
Ernst hört auf und bleibt heiter (Der Bund, 29.05.2015)